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Die Antwort ist einfach: Ja, denn Hanf ist gesund. Die Pflanze ist reich an essenziellen Fettsäuren, Vitaminen, natürlichen Antioxidantien mit allergie- und entzündungshemmender Wirkung sowie Proteinen und Ballast- und Mineralstoffen wie Eisen und Phosphor. Wenngleich eine ganze Reihe von Gründen für Hanf spricht, wurde die Pflanze besonders aufgrund ihrer Verwendung als leichte Droge immer wieder schlecht gemacht. Heute ändert sich dies allmählich, und immer mehr Menschen erkennen ihren Wert und ihre schier unendlichen Einsatzmöglichkeiten.

WAS KANN MAN AUS HANF HERSTELLEN?

  • Textilien: Die Pflanze kann ohne chemische Hilfsmittel angebaut werden und eignet sich aufgrund ihrer starken, langlebigen Fasern bestens für die Erzeugung natürlicher, gesunder Stoffe.
  • Papier: Der holzige Teil der Cannabispflanze gilt als wertvoller Rohstoff für die Papiererzeugung. Das Papier kann chlorfrei gebleicht werden, wodurch der Einsatz umweltschädlicher Säuren wesentlich reduziert wird.
  • Platten und Material für das Bauwesen: Aus dem Stängel der Pflanze lassen sich Platten für Bauwesen und Tischlerei herstellen. Mischungen aus Kalk und Hanf eignen sich zudem für den Bau von Mauern und Böden.
  • Kunststoffe: Hanfzellulose wird für die Erzeugung biologisch abbaubarer Kunststoffe verwendet, etwa Dämm-, Pack- und Verpackungsmaterial.
  • Brennstoffe: Hanf eignet sich für die Herstellung von Biomasse als Ersatz für Erdöl und dessen Derivate.
  • Ernährung: Hanfsamen sind gesund und nährstoffreich. Aus ihnen wird nicht nur wertvolles Mehl erzeugt, sondern auch Öl, das schützt, unser Immunsystem stärkt und cholesterinsenkend wirkt. Zahlreiche Erzeuger und Verbände verwenden Hanf außerdem für die Herstellung von Pfannkuchen, Keksen, Nudeln, Taralli, Bier, Kaffee und sogar Pizza.
  • Kosmetik: Dank seines hohen Gehalts an Vitaminen, Phytosterinen, Carotinen und Mineralstoffen kommt Hanf seit jeher auch in der Schönheitspflege zum Einsatz.
  • Phytotherapie. Hanf wird in der Medizin als Schmerzmittel und zum Schutz des Organismus eingesetzt. Verschiedene Studien haben aufgezeigt, dass die Pflanze auch bei schweren Pathologien wie etwa multipler Sklerose oder Parkinson schmerzlindernd wirkt.
  • Landwirtschaft: Hanf wird in der Landwirtschaft etwa zum Mulchen verwendet, um für die richtige Bodenfeuchtigkeit und -temperatur zu sorgen und der Entstehung von Unkraut vorzubeugen.

 

WIE WIRD HANF ANGEBAUT?

Hanf ist eine einjährige Pflanze. 100 bis 130 Tage nach der Aussaat am Feld ist sie reif für den Schnitt und die Ernte der Fasern und Samen. Wie Korn und sonstiges Getreide, Mais, Sonnenblumen oder Raps gilt Hanf als Saatpflanze. Sie ist ertragreich, wächst rasch und bedarf keiner Herbizide, da sie ihre Umgebung beschattet und somit die Entstehung von Unkraut wirksam unterbindet.

WELCHE PROBLEME KÖNNEN BEIM HANFANBAU AUFTRETEN?

Hanf ist der Grundstoff für umweltfreundliche Produkte mit erstaunlichen Eigenschaften – allerdings spielt die Anbauform eine wichtige Rolle. Ein nachhaltiges Produkt entsteht nicht von selbst, sondern ist das Ergebnis besonderer Arbeitsmethoden und -verfahren. Wir haben die Hanfpflanze eingehend untersucht, um ihr gesundes Wachstum zu ermöglichen und etwaige Probleme im Anbau zu lösen.

  • Düngemittel beheben Nährstoffmängel, steigern Qualität und Ertrag und fördern gesundes Wurzelwachstum.
  • Hitze und Kälte belasten die Pflanze. Unser Hemp Plus bietet Abhilfe.
  • Gegen Pilzbefall (Fusarium, Phytium, Fäulnis) und Schädlinge (Mücken, Milben, Blattläuse, Raupen, Schmetterlinge) führen wir ebenso eine Auswahl eigener Produkte.

Die Anbaumethode ist ausschlaggebend für die Produktqualität und bietet Ihnen die Möglichkeit, sich im derzeitigen Hanf-Boom von der Menge abzuheben.

INTACT HILFT BEIM HANFANBAU

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